WHO

„The most fundamental weakness of WHO lies in its lack of accountability to the populations and communities whose health depends on WHO.“ (Legge et al. 2017)

  • Fehler bei der Empfehlung von Masken
  • späte Anerkennung der Aerosol-Übertragung
  • späte Ausrufung des PHEIC
  • Namensgebung der Krankheit: Die Erkrankung hätte nach der Vorgehensweise bei HIV SARS genannt werden müssen. Bei SARS wusste man von Übertragungswegen und Langzeitfolgen (Michael Lin, 02.04.20)
  • eigene Richtlinien von 2014 ignoriert: Bei neuem Infektionserrreger zusätzliche Vorsichtsmaßnahmen zur Luftübertragung
  • Johan Giesecke (Great-Barrington) ist Teil der Strategic and Technical Advisory Group for Infectious Hazards
  • Clemens Auer seit Juni 2021 Vizedirektor WHO (Great Barrington, siehe FOPI Grünbuch 2020)
  • WHO’s departing chief scientist regrets errors in debate over whether SARS-CoV-2 spreads through air (23.11.22)
  • seit Omicron keine neuen Bezeichnungen mehr für weitere Varianten

Eine Bankrotterklärung war das Briefing der WHO Europa durch Chef Hans Kluge am 16.01.24:

Darin behauptet er, dass wir durch die Pandemiejahre gelernt hätten, wie wir uns und andere vor Atemwegserkrankungen schützen können und dass diese Lebensweise akzeptiert sei. Niemand würde das Risiko besser kennen als man selbst.

This means assessing our own level of risk and our risk to others at every step of our days. And then apply the protective measures that matter most to reduce the chances of catching or spreading respiratory infections. Measures range from staying at home if sick, hand and cough hygiene, and adequate indoor ventilation; to mask-wearing in certain settings – such as hospitals or crowded places. In this context, we all need to use our own judgement when taking steps to protect ourselves, and others around us, based on an individual assessment of risk.

Definiere wishful thinking.

mehr zur Rolle der WHO in den Sektionen …

Entdeckung: COVID is airborne und Chronik: Versagen in Wuhan

ECDC

  • Chairperson: Dr Johan Carlson, Management Board Member, Sweden (audit committee des ECDC), Giesecke holte Tegnell und Tegnells jetzigen Boss Carlson (Quellen: 1, 2 und 3)
  • für Österreich: Infektiologin Petra Apfalter und Franz Allerberger
  • für Schweden: Epidemiologe Anders Tegnell
  • im Managemend Board für Österreich: Bernhard Benka, lange für Koordination Experten und Task Force zuständig, Nachfolger Allerberger in der AGES 2021

London School of Hygiene and Tropical Medicine

(guter Ruf, entscheidend hier: mögliche Berührungspunkte, persönliche Begegnungen von GBD-Anhängern)

  • Chris Whitty, Berater von Boris Johnson und Herdenimmunitäts-Verfechter, beendete 1996 sein Studium und war bis 2008 Professor mit Vorlesungen über Pandemiebekämpfung
  • Johan Giesecke war bis 1995 Senior Lecturer in London
  • Reinhild Strauss (Abteilungsleiterin für Public Health im Gesundheitsministerium, Krankenhaushygiene) machte ihr Diplom von 1995-1996 und war 1998-2000 am Schwedischen Institut für Infektionskrankheitenkontrolle
  • Pamela Rendi-Wagner, machte ihren Public Health-Abschluss 1996/1997
  • Anders Tegnell machte seinen Master 2000-2004
  • Daniela Schmid, AGES, absolvierte ihre Ausbildung 2001 bis 2003
  • Petra Apfalter machte 2001 ihr Diplom, 2017 wurde sie unter der damaligen Gesundheitsministerin Rendi-Wagner Vizepräsidentin im Obersten Sanitätsrat, Präsident wurde Sylvia Schwarz (Energetiker-Auftrag für KH Nord)

Österreich

Apothekerkammer

wirbt Anfang Mai 2023 prominent mit Anders Tegnell: “Wer den schwedischen Gesundheitsfachmann live erleben möchte, hat am 17. Juni die Gelegenheit. Beim APOtag & APOkongress in Wien wird Tegnell über das Thema “Lessons learnt from the pandemic” referieren.

Verfassungsgerichtshof

Bioethikkommission

Gewerkschaften

Gegen Masken, Testen, Impfpflicht, sinnvolle Gültigkeitsdauer bei Tests, 2G-Regel, Arbeiterkammer gegen Homeofficepflicht.

“Die zuständige Gewerkschaft vida will prüfen, ob die 2-G-Pflicht arbeitsrechtlich zulässig ist.”

Gesundheitsschutz

AGES

Contact Tracing der AGES KW42 2021, Darstellung von Alex Brosch, schraffiert: ungeklärt, gepunktet: “Haushalt”

Geschäftsführung 2017 bestellt von FPÖ (GM Hartinger-Klein) und ÖVP (LM Köstinger)

Landessanitätsdirektionen

Die AGES ist zwar – analog zu Deutschland das RKI – die zentrale Anlaufstelle, zuständig für Infektionsschutz sind aber die Landessanitätsdirektionen in den jeweiligen Bundesländern.

Während der ersten Pandemiejahre (2020-2022) waren folgende Gesundheits-Landesräte zuständig:

  • Niederösterreich: Ulrike Königsberger-Ludwig (SPÖ)
  • Salzburg: Christian Stöckl (ÖVP) bis 2023
  • Oberösterreich: Christine Haberlander (ÖVP)
  • Tirol: erst Bernhard Tilg („haben alles richtig gemacht“) bis 2021, dann Annette Leja (ÖVP)
  • Vorarlberg: Martina Rüscher (ÖVP)
  • Steiermark: Juliane Bogner-Strauß (ÖVP), seit 2023 Karlheinz Kornhäusl
  • Burgenland: Leonhard Schneemann (SPÖ)
  • Wien: Peter Hacker (SPÖ)
  • Kärnten: Dr. Beate Prettner (SPÖ)